Die Kapelle
in Hurden

1497
Bau der Kapelle durch den Einsiedler Stiftsamtmann Gerold Spervogel (ein Laie, der in Hurden wohnte) zu Ehren der „Heiligsten Dreifaltigkeit“, „unserer lieben Frau“ und der „Apostel Petrus und Paulus“ am Anfang der hölzernen Brücke, die 1358 bis 1878 Rapperswil und Hurden verband.
1602
Renovation der Kapelle und Ausmalung durch Maler Schiess sowie Weihe der neuen Altäre und der zwei Glocken am 10. August, gefördert durch den Abt von Einsiedeln und Landammann, Rat und Amtmann Feusi.
1656
Schäden durch Kriegswirren
ca. 1672
Übergang in die Pfarrei Freienbach nach dem Erlöschen der Pfarrei Ufnau
1712
Schäden durch Kriegswirren
1797
Einweihung des neuen Hochaltars am 7. Juni durch den Abt von Einsiedeln
1798
Plünderung der Kapelle beim Einfall der Franzosen
1860
Einholung der Erlaubnis zum Abbruch der Kapelle beim Bischof von Chur
1863
Spendenaufruf der Gebrüder Jakob Franz und Kaspar Anton Braschler, Fischer in Hurden, für die Renovation der Kapelle
1864/65
Restauration der Kapelle und feierlicher Gottesdienst am 8. Mai
1911
Einweihung nach einer gründlichen Restauration am 6. September dank einer Spendensammlung durch Josephine Truttmann-Helbling, Restaurant Adler, Hurden
1960
13. November: Gründung der „Römisch-Katholischen Kapellgenossenschaft Hurden“ mit dem Zweck, die Kapelle zu unterhalten
1964/65
Renovation und Altarsegnung durch den Abt von Einsiedeln und unter Bundesschutz gestellt
1997
15. Juni: 500-Jahr-Feier